„Was wir (nicht) sehen können – Beobachtungen als Schreibgrundlage“ / „What we can (not) see – observations as a basis for writing“ (Rabbaz Magazin)

Um kreativ oder journalistisch zu schreiben, kommt es zuerst immer darauf an, zu beobachten. Was wir sehen, ist dabei subjektiv geprägt und von unserem eigenen Standpunkt abhängig. In dem
Workshop wird es zur Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung kommen und es kann diskutiert werden, wie wir unsere Blickweise reflektieren und analysieren können.
Die Referent:innen bieten einen niedrigschwelligen und spielerischen Rahmen an, in dem die Teilnehmenden sich an Schreib- und Wahrnehmungsübungen versuchen können. Im Fokus steht der Prozess, nicht die Qualität oder Verwertbarkeit der Ergebnisse.
Oliver Kuron, Tommie Langer und Charlotte Florack sind drei Schriftsteller*innen aus Leipzig, die am Deutschen Literaturinstitut studieren. Sie sind queer, diskriminierungssensibel und aktuell dabei die Intiative “nur mood” zu gründen, die Schreiben und Selbstwirksamkeit miteinander verknüpft.

In order to write creatively or journalistically, it is always important to observe first. What we see is subjective and depends on our own point of view. In the workshop, we will examine our own perception and discuss how we can reflect on and analyse our way of seeing.
The speakers offer a low-threshold and playful framework in which participants can try their hand at writing and perception exercises. The focus is on the process, not the quality or usability of the results.
Oliver Kuron, Tommie Langer and Charlotte Florack are three writers from Leipzig who are studying at the German Literature Institute. They are queer, sensitive to discrimination and are currently in the process of founding the “nur mood” initiative, which combines writing and self-efficacy.