Translation at KRETA events

Most of our events will take place in German, but a team has been set up to offer translation into English. Please note: This is a selforganized offer, everyone will do their best but it is not a professional translation.

How does it work?

When you enter the room you will see people with a “translation” sign – talk to them and they will assist you. You will be sitting within the audience and receive translation of the content via headphones.

Allgemeine Informationen | General Information

(–english below!–)

Kreta für alle – Barrieren bei den Kreta – Kreta ohne Nazis

All unsere Veranstaltungen sind kostenlos und für Alle offen – ob studierend oder nicht studierend, das spielt für die Teilnahme keine Rolle!

Barrieren bei Kreta

Unser Anspruch ist es, Kreta möglichst barrierearm zu gestalten. Um sprachliche Barrieren abzubauen, bieten wir eine Übersetzungststruktur an. Leider können wir unseren Ansprüchen in Bezug auf bauliche Barrieren nicht genügen. Personen mit Einschränkungen können sich gerne an uns wenden, wir können die Barrieren kommunizieren und wollen gerne zusammen eine Lösung finden.

Kreta ohne Nazis

Ausgeschlossen von den Veranstaltungen sind Personen, die neonazistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Auch rechte Symbole und Kleidung akzeptieren wir nicht. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser zu verweisen.

Hygienekonzept

Corona geht weiterhin um und wir möchten einen solidarischen Umgang damit finden. Bitte besucht die Kreta Veranstaltungen nur, wenn ihr euch gesundheitlich fit fühlt. Habt ihr Krankheitssymptome, dann bleibt bitte zuhause.

Wir werden (wo möglich) auf ausreichendes Lüften der Räume achten und freuen uns, wenn ihr eine FFP2-Maske dabei habt. Sollte das aktuelle Infektionsgeschehen es nötig machen, werden wir auch eine kleine Zahl Masken parat haben, für Menschen, die ihre eigene vergessen haben. Für die Veranstaltung “Kritik der Männlichkeit statt kritische Männlichkeit” am 10.10.23 18:00 wird um das Tragen einer FFP2-Maske gebeten!


 

Kreta for all – barriers at Kreta – Kreta without Nazis

All of our events are free and open to everyone – student or non-student, it doesn’t matter!

Barriers at Kreta

Our aim is to make Kreta as accessible as possible. To reduce language barriers, we are offering translation into English. Unfortunately, we could not meet our accessibility requirements in terms of construction barriers. People with limitations are welcome to contact us, we will communicate the barriers and would like to find a solution together.

Kreta without Nazis

Excluded from the events are individuals who belong to neo-Nazi parties or organizations, who are associated with the right-wing scene, or who are already known for racist, nationalist, anti-Semitic or other offensive statements. We do not accept right-wing symbols and clothing at our events. The organizers reserve the right to deny these persons access to the event or to expel them from it.

Hygiene concept

Corona is still going around and we want to find a way to deal with it in solidarity. Please attend the kreta events only if you feel in good health. If you have symptoms of illness, please stay at home.

We will make sure that the rooms are sufficiently ventilated (where possible) and would be happy if you brought an FFP2 mask with you. If the current infection situation makes it necessary, we will also have a small number of masks ready for people who have forgotten their own. For the event “Critique of masculinity instead of critical masculinity” on 10.10.23 18:00 we ask you to wear a FFP2 mask!

Förderung | Cooperation

Die Veranstaltungen der KRETA finden statt in Kooperation mit | The events of the Kreta are in cooperation with:

Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

StudentinnenRat

Rosa-Luxemburg Stiftung

Bürgerplattform Chemnitz-Mitte

Kulturförderung Stadt Chemnitz

Förderung | Cooperation

The events of the Kreta are in cooperation with:

Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

StudentinnenRat

Rosa-Luxemburg-Stiftung:

Police. Your friend and helper? – Falken Chemnitz

Climate Crisis & Shift to the Right – Movement, Perspective, Narratives – Where are we, where are we going? – Students for Future Chemnitz & Prisma Leipzig

Criticism of masculinity vs. critical masculinity – Kim Posster

Of octopuses, capitalists and warmongers – connectivity of anti-Semitic thought patterns in left structures – Benjamin Damm & Christof Scholze

Ring Politischer Jugend Sachsen e.V.:

Critical City Tour: The NSU Complex in Chemnitz: Right-wing Continuities in Chemnitz and Southwest Saxony – Carolin Juler

Introduction to the NSU Complex Workshop – Carolin Juler

Urban C:

Queer cinema “Queeno” with movie: Rafiki

Zum Verhältnis Kreta und der O-Phase der Fachschaften

(–english below–)

Zum Verhältnis Kreta und der O-Phase der Fachschaften

 
In den letzten Monaten wurde oftmals die Kritik geäußert, die kritischen Einführungstage (Kreta) stellen eine Konkurrenz zur regulären Orientierungsphase (O-Phase) der Fachschaften dar. Diese Kritik stellte die Grundlage für Gegenstimmen im Rahmen von Förderanträgen, aktuell auch im Rahmen der Mobilisierung und Raumvergabe dar. Da dies unsere Arbeit aktiv stört, möchten wir uns hierzu öffentlich positionieren. 
 
Kurz: wir halten diese Kritik für unbegründet und sehen die Kreta seit Beginn als Ergänzung zur O-Phase. 
 
Die O-Phase stellt ein wichtiges Veranstaltungsangebot für Erstsemestler*innen dar, ihren Studiengang, die Fachschaft, andere Studierende, als auch die Universität und die Stadt besser kennenzulernen. In der O-Phase steckt viel Kapazität und Ehrenamt der engagierten Fachschaften – so auch in den Kreta. 
 
Zum ersten Auftakttreffen für die Organisation der Kreta im Juni wurde die Befürchtung, die Kreta und die O-Phase nehmen sich gegenseitig die Leute weg (Konkurrenz-Argument) aus Perspektive der Fachschaften geäußert. Diese Befürchtung wurde gehört. In Folge wurde der Zeitraum der Kreta bewusst auf zwei Wochen gelegt, um die erste Woche der O-Phase zu entlasten. Zudem bespielen die Kreta auch bewusst die Wochenenden, was ebenfalls in Absprache mit Vertreter*innen aus Fachschaften als entlastend gewertet wurde. 
Wir geben zu, dass der Umfang des Programms unsere Vorstellungen übertroffen hat, sodass auch die erste Woche gut mit Veranstaltungen gefüllt ist. Das ist keine bewusste Gegenstrategie, sondern beruht lediglich darauf, dass einige Referent*innen und Initiativen eingeschränkte zeitliche Kapazitäten mitgebracht haben. 
Wir denken, nach zwei Jahren Coronapandemie, social distancing und digitaler Lehre ist jede Zusammenkunft wichtig. Außerdem sind wir der Meinung, die Universität, der Campus als auch die Stadt sind groß genug, für mehrere Veranstaltungen (auch wenn man das hier nicht gewohnt ist). Auch wenn sich einzelne Veranstaltungen zeitlich überschneiden, ist es zeitlich möglich, sowohl an der O-Phase als auch an den Kreta teilzunehmen. 
 
Inhaltlich richtet sich die O-Phase ausschließlich an Erstsemestler*innen. Die Kreta sprechen ebenfalls Erstsemestler*innen als Zielgruppe an, sind jedoch auch für alle weiteren Personen offen, studiengang- und semesterübergreifend. Ob studierend an der TU Chemnitz, an einer anderen Uni, Alumni oder auch nicht studierend – es spielt für die Teilnahme keine Rolle. Bei den Kreta geht es darum, politische Debattenkultur zu fördern, Diskussionsräume zu schaffen und Themen zu setzen, die sonst zu kurz kommen + Möglichkeiten für Engagement aufzuzeigen. So gesehen erweitern die Kreta das Angebot der O-Phase und können sowohl als Entlastung für die Fachschaften, als auch für den Stura gewertet werden. Zu jedem Zeitpunkt war das Programm, als auch die Orga-Struktur offen für Mitgestaltung (auch für Vertreter*innen der Hochschulpolitik). 
 
Keine Person aus der Kreta-Orga ist selbst in der Hochschulpolitik aktiv, sei dies etwas woran man etwas ändern sollte – in der diesjährigen Kreta-Orga besteht wenig Wissen über hochschulpolitische Strukturen, der riesige Bürokratieknoten der Universität erschien an vielen Stellen als undurchsichtig. Wir denken, dass die nötigen Kontakte als auch die Verankerung und Vernetzung der O-Phase bzw. der Fachschaften + Stura und Kreta ausbaufähig sind und die Grundlage an einigen Stellen geschaffen werden konnte. 
 
Für die kommenden Jahre wünschen wir uns mehr Zusammenarbeit, das Aufbrechen eingerosteter Strukturen und mehr Offenheit für neue Ideen. 
Wir wünschen den Fachschaften eine gute O-Phase und freuen uns darüber, euch bei den Kreta zu sehen! 
 
 
 

 
 

On the relationship of O-Phase and KRETA

 
In recent months, criticism has often come up that the critical introduction days (Kreta) represent competition with the regular orientation phase (O-Phase) of the student councils. This criticism constituted the basis for opposing votes in the context of funding applications, currently also in the context of mobilization and room allocation. Since this actively disturbs our work, we would like to take a public position on this.
 
In short: we consider this criticism to be unfounded and have seen the Kreta as a complement to the O-Phase since the beginning.
 
The O-Phase is an important event for freshmen to get to know their study program, the student council, other students, as well as the university and the city. A lot of voluntary work is invested in the O-Phase by the student councils – so is in Kreta.
 
At the first kick-off meeting for the organization of the Kreta in June, from the perspective of the student councils the fear was expressed that the Kreta and the O-Phase take people away from each other (competition argument). This fear was heard: as a result, the period of the Kreta was deliberately set to two weeks in order to relieve the first week of the O-phase. In addition, the Kreta also deliberately takes place on the weekends, which was also considered to be a relief in consultation with representatives from the student councils.
 
We admit that the scope of the program has exceeded our expectations, so that the first week is also well filled with events. This is not a deliberate counter-strategy, but is simply based on the fact that some speakers and initiatives brought limited time capacities with them.
 

At the first kick-off meeting for the organization of the Kreta in June, from the perspective of the student councils the fear was expressed that the Kreta and the O-Phase take people away from each other (competition argument). This fear was heard: as a result, the period of the Kreta was deliberately set to two weeks in order to relieve the first week of the O-phase. In addition, the Kreta also deliberately takes place on the weekends, which was also considered to be a relief in consultation with representatives from the student councils. We admit that the scope of the program has exceeded our expectations, so that the first week is also well filled with events. This is not a deliberate counter-strategy, but is simply based on the fact that some speakers and initiatives brought limited time capacities with them.

We believe that after two years of corona pandemic, social distancing and digital teaching, every meeting is important.

We also think that the university, the campus as well as the city are big enough for several events (even if we are not used to that here). Even if individual events overlap in time, it is temporally possible to participate in both, the O-Phase and the Kreta.

In terms of content, the O-Phase is aimed exclusively at first-semester students. The Kreta also addresses freshmen as a target group, but is open to all other individuals, across all study programs and semesters. Whether you are a student at the TU Chemnitz, at another university, an alumnus or a non-student – it does not matter for the participation at Kreta.

The Kreta are about promoting political debate culture, creating discussion spaces and setting topics that otherwise get short shrift and showing opportunities for engagement.

From this perspective, the Kreta expand the O-Phase offerings and can be seen as a relief for the student councils as well as the Stura. At any time, the program as well as the Orga structure was open for participation (also for representatives of the university politics). No person from the Kreta-Orga is active in university politics themselves, be this something that should be changed – in this year’s Kreta-Orga there is little knowledge about university political structures, the huge bureaucratic knot of the university appeared in many places as opaque.

We think that the necessary contacts as well as the anchoring and networking of the O-Phase or the student councils, Stura and Kreta are expandable and the basis could be created in some places.

For the coming years we wish for more cooperation, the breaking up of rusty structures and more openness for new ideas. We wish the student councils a good O-phase and look forward to seeing you at the Kreta!

Translation of KRETA Events

Most of our events will take place in German. In order to make KRETA accessible for more people, a team has been set up to offer translation into English.

Please note: This is a selforganized offer, everyone will do their best but it is not a professional translation.

How does it work:

  • Check out the program
  • send us a message via instagram or e-mail which event(s) you want to attend (48 hours before the event, so that the translators have enough time to prepare)
  • You will be sitting within the audience and receive translation of the content via headphones